Ab wann grippeimpfung 201819
Warum schützte die Grippeimpfung nicht vor Influenza A H3N2? Die Ei-Adaption bei der Impfstoffproduktion könnte hier eine Rolle spielen. Eine Impfeffektivität von 93 bis 99 Prozent wie bei Masern, Mumps und Röteln — davon träumt die saisonale Grippeimpfung nur. Trotz suboptimaler und von Jahr zu Jahr schwankender Effektivität bietet die Grippeimpfung jedoch noch immer den besten Schutz vor einer Influenzainfektion. Das betont RKI-Präsident Prof. Lothar H. Relativierend muss man an dieser Stelle klar stellen: Das liegt nicht daran, dass der Influenzaimpfstoff wahnsinnig gut wirkt, sondern vielmehr daran, dass die Virusgrippe eine sehr häufige Infektionserkrankung ist. Auch Daten zu den durchgeführten Impfungen gibt es: Laut Informationen des Marktforschungsinstituts IQVIA Februar wurden insgesamt 14,6 Millionen Grippeimpfdosen Zeitraum August bis Dezember an GKV- und Privatkrankenversicherte abgegeben: 13,3 Millionen hiervon entfallen auf GKV-Patienten, was 10 Prozent mehr sind als in der Vorjahresgrippesaison. Auf Privatkrankenversicherte entfallen 1,3 Millionen Grippeimpfdosen.
Grippeimpfung 2018/19: Ab wann ist es an der Zeit?
Kommt die geimpfte Person später in Kontakt mit entsprechenden Influenza-Viren, kann sie eine Erkrankung in der Regel abwehren. Aber auch wenn eine Ansteckung erfolgen sollte, verläuft sie in der Regel milder als bei Ungeimpften. Auch wenn die Grippewelle bereits im Gange ist, ist eine Impfung nicht zu spät, da man nie genau vorhersagen kann, wie lange sie dauern wird. Wie gut die aktuelle Grippeimpfung geschützt hat, kann man tatsächlich erst nach der Grippesaison sagen. Bei Kindern und Jugendlichen liegt die Schutzwirkung immerhin bei zwischen 59 und 75 Prozent. Bei älteren Menschen fällt die Wirkung geringer aus, da sie eine reduzierte Immunantwort haben. Dennoch liegt auch bei Älteren eine Wirksamkeit von 41 — 63 Prozent vor. Auch wenn die Wirksamkeit der Influenza-Impfung nicht optimal ist und durch eine höhere Impfbereitschaft mehr Menschen geschützt werden könnten, werden dennoch schätzungsweise ca. Für ältere Menschen ist auch ein Impfstoff mit Wirkverstärker vorhanden. Ob dieser verabreicht werden kann, sollte mit dem Arzt abgeklärt werden, denn durch den Verstärker treten an der Einstichstelle häufiger Nebenwirkungen wie Rötungen und Schwellungen auf.
Grippeimpfzeit 2018/19: Wann sollte man sich impfen lassen? | Beim Thema Impfen scheiden sich in Deutschland die Geister. Die Befürworter argumentieren mit der Rettung von Menschenleben und dem Schutz der Risikogruppen, die Gegner kritisieren die mangelnde Schutzwirkung und verweisen auf die Gefahr von Impfrisiken. |
2018/19-Grippesaison: Ab wann empfiehlt sich die Impfung? | Ein Grund dafür, dass die Grippewelle in Deutschland vergangenes Jahr besonders heftig gewütet und über Todesopfer gefordert hat, liegt wahrscheinlich darin, dass der verwendete Dreifach-Impfstoff, der von den gesetzlichen Krankenkassen bezahlt wurde, nur unzureichend gewirkt hat. Privat Versicherte haben diesen auch früher schon bekommen. |
Impfempfehlung für 2018/19: Wann beginnt die Grippeimpfung? | Warum schützte die Grippeimpfung nicht vor Influenza A H3N2? Die Ei-Adaption bei der Impfstoffproduktion könnte hier eine Rolle spielen. |
Grippeimpfzeit 2018/19: Wann sollte man sich impfen lassen?
Erste Impfungen der allgemeinen Bevölkerung erfolgen daher bereits seit Die Impfung soll vor Beginn der Influenza-Saison erfolgen, also auf der Nordhalbkugel vorzugsweise in den Monaten Oktober und November. Aufgrund der Vielzahl von Virusstämmen und der Schwierigkeit, vorherzusagen, welche davon prävalent werden, liegt die Wirksamkeit der bisher zugelassenen Influenzaimpfstoffe unter starken Schwankungen im Durchschnitt bei ca. Die bisherigen Influenzaimpfstoffe müssen jährlich neu an die gerade zirkulierenden Influenza-Viren angepasst werden, daher wird empfohlen, sich jedes Jahr neu zu impfen. Der Impfstoff wird meist in einen Muskel gespritzt intramuskulär , es gibt aber auch Produkte, die in die Haut intradermal bzw. Auch ein Schutz vor dem SARS-CoV-2 -Virus, das die COVID -Erkrankung auslösen kann, wird durch die Grippeimpfung nicht gewährt, jedoch reduziert sie eine mögliche Überlastung der Krankenhäuser durch schwere Grippeverläufe [10] sowie das Risiko einer gleichzeitigen Infektion von Grippe und Corona.
2018/19-Grippesaison: Ab wann empfiehlt sich die Impfung?
Ein wirksamer Impfschutz besteht nach etwa zwei Wochen. Dieser hält sechs bis zwölf Monate an. Vor der nächsten Grippe-Saison muss neu geimpft werden. Manchmal tritt eine Rötung oder Schwellung der Einstichstelle auf oder es kommt zu leichten, grippeähnlichen Symptomen Unwohlsein, Fieber, Gliederschmerzen , was aber in der Regel schnell abklingt. Schwere Nebenwirkungen, wie Lähmungen, Hirnhautentzündung oder Krampfanfälle sind sehr selten. Dabei verlassen Sie das Angebot des BR. Für die Datenverarbeitung ist dann der Drittanbieter verantwortlich. BR Fernsehen - Wir in Bayern BR Fernsehen zur Startseite BR Fernsehen. Wir in Bayern - Startseite. Inhalt Artikel bewerten: Durchschnittliche Bewertung: 3. Grippeimpfung mit Vierfach-Wirkstoff. Personen über 60 Jahre Patienten mit einer Grunderkrankung, z. Diabetes, Asthma, COPD chronische Lungenkrankheit oder Herz-Kreislauf-Erkrankungen Medizinisches Personal Schwangere ab dem zweiten Schwangerschaftsdrittel Personen, die viel Kontakt mit Menschen haben. Nicht geimpft werden sollten:.