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Der Online-Handel boomt, die Deutschen bestellen so viel im Netz wie nie zuvor. Doch was ist, wenn das Produkt zurückgeschickt werden muss — muss man selbst die Kosten tragen oder der Verkäufer? Ein Überblick. Umtausch und Reklamation sind im stationären Handel relativ unkompliziert. Denn dafür müssen Kunden nur in den Laden, in dem sie die Waren gekauft haben. Etwas umständlicher ist das laut Verbraucherzentrale Bremen im Online-Handel. Hier müssen die Waren wieder an den Händler zurückgeschickt werden. Stellt sich die Frage: Wer trägt dafür die Kosten? Die Antwort: Es kommt darauf an, warum die Ware zurückgeschickt wird. Bei mangelhafter Ware muss der Online-Händler die Kosten der Rücksendung tragen. Grundsätzlich haben Kunden einen Anspruch darauf, dass die Ware zwei Jahre ab Kauf einwandfrei funktioniert. Treten in dieser Zeit Mängel auf, kann die Ware reklamiert werden. In den ersten sechs Monaten nach Kauf wird angenommen, dass die Mängel bereits bei Lieferung vorhanden waren. Nach Ablauf dieser Zeit müssen Kunden im Zweifel beweisen, dass der Mangel bereits bei Lieferung vorlag. ab wann retoure kostenlos

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Wenn die gekaufte Ware aber so schwer oder sperrig ist, dass man sie nicht mit der Post zurückschicken kann, muss der Händler möglichst konkrete Angaben zu den anfallenden Rücksendekosten machen — zum Beispiel für den Transport per Spedition. Seit Juni gilt ebenfalls: Bei einem Online-Kauf haben Kunden grundsätzlich ein tägiges Widerrufsrecht , wenn ihnen die Ware nach dem Auspacken doch nicht gefällt. Mehr zum Widerrufsrecht erfährst du in diesem Streitlotse-Ratgeber. Wichtig für deine Rücksendung: Du musst zwingend eine Widerrufserklärung beilegen. In einem Satz kannst du formlos erklären, dass du von deinem Widerrufsrecht Gebrauch machen möchtest. Dass die Rücksendung kostenlos für dich ist , erkennst du zum Beispiel daran, dass der Händler ein Retourenetikett beilegt oder es zum Ausdrucken zur Verfügung stellt. Vorsicht: Bietet der Händler keine kostenlose Rücksendung an, dann solltest du die Ware nicht einfach unfrei zurückschicken. Der Händler kann dann trotzdem die Versandkosten von dir zurückverlangen. Bitte lesen Sie zu dem Inhalt auch unsere Rechtshinweise.

Kostenfreie Retouren ab wann Die online bestellte Hose passt nicht — also geht sie per Retoure zurück an den Händler. Eine solche Rücksendung muss aber nicht zwingend kostenlos für Kunden sein.
Ab wann gibt es kostenlose Retouren Die E-Commerce-Branche stellt sich derzeit erneut eine der wichtigsten Fragen im Online-Handel: Sollen Rücksendungen Online-Kundinnen und -Kunden weiterhin ohne Aufpreis angeboten werden oder nicht? Uniqlo akzeptiert die Rückgabe online gekaufter Waren allerdings nicht im Store.
Kostenlose Retouren ab wann möglich Der Online-Handel boomt, die Deutschen bestellen so viel im Netz wie nie zuvor. Doch was ist, wenn das Produkt zurückgeschickt werden muss — muss man selbst die Kosten tragen oder der Verkäufer?

Kostenfreie Retouren ab wann

Die E-Commerce-Branche stellt sich derzeit erneut eine der wichtigsten Fragen im Online-Handel: Sollen Rücksendungen Online-Kundinnen und -Kunden weiterhin ohne Aufpreis angeboten werden oder nicht? Uniqlo akzeptiert die Rückgabe online gekaufter Waren allerdings nicht im Store. Derweil ruft die Idee für kostenpflichtige Retouren auch Anbieter auf den Plan, die Händlern mit einer einfachen Zahlungsabwicklung unter die Arme greifen wollen und den Trend hin zur kostenpflichtigen Rücksendung vorantreiben könnten. Welche Faktoren und Stellschrauben sind für Händler in dieser Frage aktuell entscheidend — und welche Modelle setzen sich wohl durch? Tatsächlich ist es in Deutschland zunächst einmal sehr beliebt, online gekaufte Waren wieder zurückzuschicken. Hauseigenen Studien zufolge würden zwar etwas weniger Modehändler als noch vor vier Jahren kostenlose Retouren anbieten — waren es noch 96 Prozent, bei reinen Online-Händlern liege dieser Wert aber bei Prozent. Im internationalen Markt sieht es da anders aus: In UK bieten lediglich drei Viertel der Online-Modehändler kostenlose Retouren an, in den USA sind es 56 Prozent, in China ist es sogar nur ein Viertel.

Ab wann gibt es kostenlose Retouren

Unabhängig von einer Wertgrenze legt das Gesetz nunmehr fest, dass die Kosten der Rücksendung der Käufer trägt. Allerdings muss der Verkäufer ihn rechtzeitig vor Vertragsabschluss darauf hingewiesen haben. Fehlt dieser Hinweis, muss er ihm auch die Kosten der Rücksendung erstatten. Damit der Verbraucher die Rücksendekosten übernehmen muss, muss der Verkäufer seine Widerrufsbelehrung sorgfältig gestalten. Er muss seine Kunden auf die Folgen des Widerrufs hinweisen und klarstellen, dass die Rücksendekosten vom Kunden getragen werden müssen. Sonderregelungen gelten zudem für Sperrgut , das nicht auf dem normalen Postweg verschickt werden kann. Kann die Rücksendung nur mit einer Spedition erfolgen, muss der Verkäufer vor Vertragsschluss zusätzlich auf die Höhe der Rücksendekosten hinweisen. Dabei darf er die Kosten schätzen, da eine genaue Bestimmung im Vorfeld meist nicht möglich ist. Viele Online-Händler übernehmen mittlerweile freiwillig die Kosten der Rücksendung. Schauen Sie mal in die Widerrufsbelehrung.