93 betrvg kommentar
Er hat den Betriebsrat dabei umfassend zu informieren und dazu Unterlagen vorzulegen. Der Betriebsrat hat die Möglichkeit, die Zustimmung innerhalb der Frist von einer Woche zu verweigern. Andere Gründe gibt es nicht. Will der Betriebsrat seine Zustimmung verweigern, muss er dies innerhalb der Wochenfrist schriftlich und unter Angabe von Gründen tun. Gleiches gilt, wenn die Schriftform nicht beachtet wurde. Der Arbeitgeber hat aber die Möglichkeit, beim Arbeitsgericht zu beantragen, die fehlende Zustimmung des Betriebsrats ersetzen zu lassen. Wichtig: Der Arbeitgeber hat den Betriebsrat VOR JEDER Einstellung, Versetzung oder Ein- und Umgruppierung zu hören. Bewerbungsunterlagen, Arbeitszeugnisse sollen über die betroffene Person Auskunft geben. Der Arbeitgeber soll auch über die Auswirkungen auf andere Arbeitsplätze informieren. Der Betriebsrat sollte sich daher grundsätzlich Gedanken darüber machen, welche Unterlagen dies sind und sich hierüber mit dem Arbeitgeber verständigen. Der Betriebsrat hat das Recht, sich die Bewerbungsunterlagen aller Bewerber für eine ausgeschriebene Stelle vorlegen lassen.
93 betrvg Kommentar: Eine Einführung
Die Norm beschränkt nicht die Besetzungsentscheidung des Arbeitgebers, sondern schreibt lediglich die Durchführung eines dieser Entscheidung vorgelagerten Verfahrens vor, mit dem der innerbetriebliche Arbeitsmarkt aktiviert und betriebliche Transparenz hergestellt werden sollen. Hinweise zur bestehenden Moderationspraxis Kommentar schreiben. Meine beck-community. Experten Corona Bürgerliches Recht Wirtschaftsrecht Steuern Öffentliches Recht Strafrecht Weitere Themen. Betriebsrat kann Zustimmung zur Einstellung verweigern, wenn notwendige innerbetriebliche Stellenausschreibung unterblieben ist von Prof. Christian Rolfs , veröffentlicht am Kommentar hinzufügen Ihr Name. Weitere Informationen über Textformate. Sie können andere Beitrage mit [quote]-Tags Zitieren. Empty paragraph killer - multiple returns will not break the site's style. Diese Sicherheitsfrage überprüft, ob Sie ein menschlicher Besucher sind und verhindert automatisches Spamming. Leave this field blank. Kostenlos registrieren Passwort vergessen. Jetzt Mitglied werden Kostenlos registrieren.
Analyse der 93 betrvg Kommentare | Der Betriebsrat kann verlangen, dass zu besetzende Arbeitsplätze innerbetrieblich ausgeschrieben werden. Hat der Betriebsrat dies generell verlangt, muss der Arbeitgeber für alle zukünftigen Neubesetzungen von Stellen eine innerbetriebliche Ausschreibung durchführen. |
Die wichtigsten Punkte im 93 betrvg Kommentar | Gleichzeitig soll mit der Ausschreibung von Arbeitsplätzen vermieden werden, dass innerhalb der Belegschaft Unruhe geschaffen wird, wenn frei werdende oder neu geschaffene Arbeitsplätze mit externen Bewerbern besetzt werden sollen, obwohl im Betrieb ausreichend qualifizierte Arbeitnehmer zur Verfügung stehen BAG, Beschluss v. Die Norm sichert also insbesondere die Chancengleichheit für die im Betrieb vorhandene Belegschaft im Rahmen des Bewerbungsverfahrens; der Kreis der Bewerber wird damit jedoch nicht auf die bestehende Belegschaft beschränkt [3]. |
Analyse der 93 betrvg Kommentare
Der Betriebsrat kann verlangen, dass zu besetzende Arbeitsplätze innerbetrieblich ausgeschrieben werden. Hat der Betriebsrat dies generell verlangt, muss der Arbeitgeber für alle zukünftigen Neubesetzungen von Stellen eine innerbetriebliche Ausschreibung durchführen. In vielen Betrieben ist es üblich, dass der Arbeitgeber zu besetzende Stellen innerbetrieblich ausschreibt, damit Arbeitnehmer die Möglichkeit haben, sich auf diese Stellen zu bewerben. Der Arbeitgeber ist dazu aber erst verpflichtet, wenn der Betriebsrat es von ihm ausdrücklich verlangt hat. Diesen Beschluss teilt der Betriebsrat dem Arbeitgeber mit, ein formloses Schreiben reicht aus. Der Betriebsrat kann bei der Beschlussfassung entscheiden, ob er den Arbeitgeber verpflichten möchte,. Das generelle Verlangen , zu besetzende Stellen innerbetrieblich auszuschreiben, gilt dann unbegrenzt und immer. Die Forderung des Betriebsrats endet also nicht etwa mit dem Ablauf der Amtszeit oder nach einer bestimmten Zeit. Bei genauerer Betrachtung hat es aber wenig Sinn, wirklich alle Neubesetzungen von Stellen zuvor innerbetrieblich auszuschreiben.
Die wichtigsten Punkte im 93 betrvg Kommentar
Dies folgt schon daraus, dass erst die interne Ausschreibung Gewissheit darüber bringen kann, ob es andere Bewerber gibt. Anhand der uneingeschränkten Verpflichtung zur internen Ausschreibung überlässt es der Gesetzgeber [6] bewusst der Belegschaft, ein eventuell vorhandenes Potenzial aufzudecken. Eine vorherige Einschätzung durch den Arbeitgeber ist damit nicht vereinbar LAG Berlin-Brandenburg, Beschluss v. Eine Ausschreibung wird nicht schon dadurch zu einer über den örtlichen Betrieb hinausgehenden Angelegenheit, dass die Personalplanung in Bezug auf Nachwuchskräfte in einem Konzern zentral vorgenommen wird und die auszuschreibenden Arbeitsplätze in mehreren Konzernunternehmen bzw. Für eine Regelung, nach der eine Ausschreibung von Arbeitsplätzen, die für Nachwuchskräfte vorgesehen sind, in bestimmten Fällen stets unterbleibt, fehlt dem Gesamt- bzw. Durch das 2. Gleichberechtigungsgesetz ist die Norm in Satz 3 mit dem Ziel ergänzt worden, dass insbesondere Frauen verstärkt Teilzeitarbeit angeboten wird, um Beruf und Familie besser miteinander vereinbaren zu können.