Abdichtung fundament zum haus
Feuchtes Mauerwerk begünstigt die Bildung von Schimmel. Egal ob Sie auf Bodenplatte bauen oder mit Keller, die unterste Fläche Ihres Hauses, die mit Erde in Kontakt steht, sollten Sie sorgfältig abdichten. Denn drückendes Wasser verursacht Feuchtigkeit im Haus, wenn sie durch das Mauerwerk aufsteigt. Als Bodenplatte wird ein plattenförmiges Fundament zwischen Erdschicht und Haus bezeichnet. Sie sollte auf jeden Fall abgedichtet werden, beispielsweise mit Bitumen. Viele Neubauten werden heute ohne Keller gebaut und erhalten schon wegen der hohen Anforderungen an ein Effizienzhaus eine gut gedämmte Bodenplatte oder sogar eine Thermobodenplatte. Aber auch wer mit Keller baut, benötigt darunter ein Fundament — auch hier spricht man von einer Bodenplatte. Da über das Fundament nicht nur Kälte, sondern auch Feuchtigkeit ins Haus eindringen kann, ist neben der Dämmung der Bodenplatte auch die Abdichtung der Bodenplatte essenziell. Die Bodenplatte muss sorgfältig abgedichtet sein, um feuchte Wände im Keller oder im Haus darüber zu vermeiden.
Abdichtung Fundament zum Haus: Grundlagen und Techniken
Dabei wird die Unterseite der Bodenplatte von oben abgedichtet. Zunächst werden Löcher in die Bodenplatte gebohrt, durch die dann eine Dichtmasse ins Erdreich unter der Platte gepresst wird. Je nach Notwendigkeit kann auf diese Weise die gesamte Platte oder nur schadhafte Bereiche abgedichtet werden. Bei dem verwendeten Material handelt es sich um eine Zementsuspension oder um ein Acrylat — auf jeden Fall ist es wasserundurchlässig und dichtet die Platte von unten ab. Einzelne Firmen bieten ein dreistufiges Verfahren an: Zuerst kommen abwechselnd zwei Injektionsschäume, ein wasserstoppender und ein expandierender Schaum. Dem folgt noch ein spezielles Injektionsharz. Dabei werden auch Poren und Hohlräume in der Platte selbst verschlossen. An dieser Schilderung kann man schon gut erkennen, dass dies ein Projekt für Fachleute ist — nichts aber für den Heimwerker. Auf jeden Fall handelt es sich dabei um das teuerste Verfahren. Es handelt sich dabei um ein Gemisch aus Mineralien, Zement und verschiedenen Zusätzen.
Wie man das Fundament eines Hauses dicht macht | Feuchtes Mauerwerk begünstigt die Bildung von Schimmel. Egal ob Sie auf Bodenplatte bauen oder mit Keller, die unterste Fläche Ihres Hauses, die mit Erde in Kontakt steht, sollten Sie sorgfältig abdichten. |
Die besten Materialien für Abdichtung von Hausfundamenten | Aktuelles: Erfolgreiche Weiterbildung zur neuen DIN Norm durch das Team. Wenn Feuchtigkeit durch das Fundament in den Keller eindringt, sollte es abdichten lassen. |
Schritt-für-Schritt-Anleitung zur Abdichtung des Hausfundaments | Dazu gehört die Abdichtung einer Bodenplatte. Dieser Teil des Gebäudes sollte eigentlich wasserdicht ausgeführt werden, was früher aber nicht immer der Fall war. |
Wie man das Fundament eines Hauses dicht macht
Aktuelles: Erfolgreiche Weiterbildung zur neuen DIN Norm durch das Team. Wenn Feuchtigkeit durch das Fundament in den Keller eindringt, sollte es abdichten lassen. Ansonsten breitet sich die Feuchtigkeit schnell im Mauerwerk aus. Dafür benutzen wir TÜV-geprüfte Abdichtungsverfahren und begleiten Sie in jedem Schritt der Abdichtung Ihres Fundaments. Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube. Mehr erfahren. Video laden. YouTube immer entsperren. Die Erstuntersuchung Ihrer Immobilie geht auf unseren Deckel. Sie müssen Sie nicht mit Terminausfällen und Telefonaten aufhalten. Durch gute Koordination ist die Baustelle schnell und ohne Baustopps fertig. Sie können uns bei Fragen immer telefonisch erreichen. Wir rufen natürlich auch zurück. Wir liefern Ihnen eine lückenlose Dokumentation aller Bauschritte. Gerne beraten wir Sie zu einer sinnvollen Kombination unserer Leistungen. Denn nur individuelle Lösungen führen langfristig zum Ziel: Ihr Fundament dauerhaft abzudichten. Wir übernehmen den Abriss der nichttragenden Bodenplatte und die präzise Freilegung des Fundaments für die Abdichtung.
Die besten Materialien für Abdichtung von Hausfundamenten
Hier gilt die DIN als Abdichtungsnorm für erdberührte Bauteile. Die Vertikalsperre reicht bis zum oberirdischen Sockel etwa 60 cm über Erdniveau und wird auf Höhe der Sohlplatte mithilfe einer Drainage entwässert. Diese Abdichtung erfolgt bereits beim Rohbau des Hauses und sollte vom Bauleiter überwacht werden — die Arbeit ist zwar nicht kompliziert, Fehler zeigen sich aber meist erst mit vielen Jahren Verzögerung und die nachträgliche Sanierung der Bodenplattenabdichtung ist nahezu unmöglich und entsprechend teuer. So können Sie selber den Keller abdichten. Wann sollte man die Bodenplatte nicht abdichten? Besteht die Bodenplatte aus Beton und ist die darunter verlegte Kiesschicht nicht ausreichend, um aufsteigende Feuchtigkeit von der Sohlplatte fernzuhalten, wird der Beton durchfeuchtet. Dann sollte man auf eine raumseitige Abdichtung der Bodenplatte verzichten! Denn wird die Bodenplatte nachträgliche nach oben hin abgedichtet, wird die Verdunstung gestoppt, die Bodenplatte wird immer feuchter, langfristig kann das zur feuchtebedingten Zersetzung des Betonfundaments führen.